Das Süddeutsche Kaltblut

 

Die Geschichte des Süddeutschen Kaltblutpferdes lässt sich bis zum vorchristlichen Römischen Reich zurückverfolgen. Hier wurde in der Provinz Norikum - so hieß Bayern im Römischen Basis von schweren römischen Kriegspferden gelegt. Nach der Verwendung verschiedener Pferdeschläge aus ganz Europa wird das Süddeutsche Kaltblut seit 1880 rein gezüchtet.
Das Süddeutsche Kaltblut verkörpert das schwere Zugpferd. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich im westlichen auf das bayerische Oberland und den bayerischen Wald. Das Zuchtziel ist heute auf ein mittelgroßes, hartes, möglichst trockenes und wendiges Kaltblutpferd mit klaren Beinen abgestellt, wobei die Fuchsfarne dominiert, gefolgt von den Braunen, in geringem Umfang kommen auch Rappen, Schimmel und Tiger vor.